1. Tag: Flug mit Turkish Airlines von Stuttgart über Istanbul nach Tel Aviv.
Die Einreise nach Israel war problemlos. Keiner unserer Koffer wurde überprüft, die Aufenthaltserlaubnis wurde zügig erteilt. Dies soll vor 10 Jahren noch ganz anders gewesen sein. Wir fuhren zu unserem Hotel am Strand von Tel Aviv. Es blieb uns noch ein wenig Zeit, um vor dem Abendessen auf der Uferpromenade spazieren zu gehen und um in einer Bar einzukehren. Wir gingen früh schlafen, da wir an diesem Tag schon um 3 Uhr aufgestanden sind.

Die israelische Küstenlinie beim Anflug auf Tel Aviv

Auf der Fahrt zu unserem Hotel. Tel Aviv liegt am Mittelmeer, wurde 1909 als Vorort der alten Hafenstadt Jaffa gegründet. Mit über 400 000 Einwohnern ist Tel Aviv die zweitgrößte Stadt Israels nach der Hauptstadt Jerusalem.

Straßennamen in drei Schreibweisen - Amtssprachen Israels sind Neuhebräisch und Arabisch

Unsere erste Begegnung mit dem orthodoxen Judentum - im Hotel war einer der Aufzüge zum Shabbat-Aufzug deklariert. Der Shabbat beginnt mit dem Sonnenuntergang am Freitagabend und orthodoxe Juden dürfen die Tasten im Aufzug nicht mehr drücken. Deshalb läuft der Aufzug voll automatisch und stoppt auf jeder Etage.

Strandpromenade von Tel Aviv am Abend.

Strandcafes, links eine Saftbar mit Obstverkauf

Strandpromenade um etwa 18 Uhr

Eine jüdische Familie beginnt ihr Abendessen mit Gesang und Gebet. In unserem Hotelrestaurant gab es einige Familien, die sich zum Shabbat-Abendessen trafen. Die Männer und Jungen bedecken ihr Haupt beim Gebet, um sich daran zu erinnern, dass über ihnen Gott steht. Männliche orthodoxe Juden tragen ständig einen schwarzen Hut bzw. die Kippa, ein rundes Käppchen.